Unser Team

Meet Emanuele Cosomati

Emma Töpperwien

Emma Töpperwien

30.11.2025
Meet the team Apaleo Emanuele Cosomati

Bei Apaleo glauben wir, dass großartige Unternehmen von Menschen mit einzigartigen Geschichten und Perspektiven aufgebaut werden. Unser Team inspiriert uns jeden Tag, und wir möchten einige dieser persönlichen Wege mit euch teilen.

Heute stellen wir euch Emanuele Cosomati, Senior Account Executive bei Apaleo, vor. Sein Weg zeigt, wie sich Leidenschaft für die Hotellerie, Neugier auf Technologie und Offenheit für neue Chancen zu einer beeindruckenden beruflichen Entwicklung verbinden. Nach einem BWL-Studium in München und einem Master in Hospitality-Management führte ihn seine Reise über internationale Sales Stationen und Managementrollen in Hotels schließlich in die Welt der Hotelsoftware.

Wie bist du ursprünglich in die Hotellerie gekommen?

Eigentlich bin ich eher durch einen Umweg in die Hotellerie gerutscht. Nach dem Abitur habe ich BWL in München studiert, mit Schwerpunkt auf Chemie und Marketing, also erstmal weit weg von Hotels. Während des Studiums habe ich im Consulting gearbeitet, aber schnell gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist.

Mit meinen verschiedenen Sprachkenntnissen und der Lust, etwas Neues auszuprobieren, habe ich mich dann entschieden, noch einen Master in Hospitality-Management zu machen. Direkt danach bin ich bei den Living Hotels in München eingestiegen und habe im Sales Department angefangen, ohne jemals an einer Rezeption gearbeitet oder ein PMS bedient zu haben. Rückblickend war es ein ungewöhnlicher Einstieg, aber genau das hat mir Spaß gemacht: Ich konnte meine BWL-Erfahrungen einbringen, hinterfragen und neue Ansätze ausprobieren, während ich gleichzeitig die Hotellerie von innen kennenlernte.

Wie kam der Wechsel von Sales zur Arbeit als Hotelier?

Nach zwei Jahren in München suchten meine Frau und ich nach einer neuen Herausforderung außerhalb Deutschlands. Durch die Finanzkrise in Europa gestaltete sich die Suche etwas schwieriger, denn die Wirtschaft in vielen südlichen Ländern war sehr instabil. Keiner von uns war zuvor jemals in der Schweiz gewesen, doch Lage, Wirtschaft und die verschiedenen Freizeit Möglichkeiten haben uns überzeugt. Zuerst habe ich einen Job in Luzern angenommen, allerdings wurde mir die Stadt schnell zu klein, und wir sind nach Zürich umgezogen.

Während meiner Zeit bei Hilton in Zürich hatte ich das Glück, sehr eng mit dem General Manager des Hotels zusammenzuarbeiten. Diese Nähe hat mir gezeigt, was wirklich hinter der Leitung eines Hotels steckt, und ich habe gemerkt, dass mich genau das reizt.

In einem kleinen privat geführten Hotel bei Zürich bekam ich dann die Gelegenheit selbst ein Hotel zu leiten. Die Arbeit war intensiv, besonders während der Covid-Zeit, als das Hotel zeitweise komplett leer stand und ich alleine entscheiden musste, wie wir den Betrieb weiterführen. Es war eine gespenstische, aber unglaublich lehrreiche Zeit. Ich habe viel über Führung, Operations und Teamarbeit gelernt.

Wie bist du von der Hotellerie in die Tech Welt gekommen?

Die Technologie im Hotel hat mich als General Manager schon länger beschäftigt. Es hat mich gestört, dass viele Systeme nicht wirklich zusammenarbeiten oder den Arbeitsalltag erleichtern. Während Corona, als das Hotel stillstand, hatte ich endlich die Möglichkeit, mich intensiv damit auseinanderzusetzen. Ich habe verschiedene Systeme getestet und schließlich gemeinsam mit Apaleo den PMS-Wechsel umgesetzt.

Dabei wurde mir bewusst, wie viel Freude mir der Umgang mit Technologie macht und wie spannend es ist, Hotels zu digitalisieren. Diese Erfahrung war der perfekte Schritt in die Tech-Welt und hat den Grundstein für meinen heutigen Weg bei Apaleo gelegt.

Wie bist du zu Apaleo gekommen und wie hilft dir deine Hospitality-Erfahrung in deinem jetzigen Job?

Nach meiner Zeit als General Manager habe ich bei SALTO Systems angefangen und meine ersten Erfahrungen im Tech-Bereich gesammelt. Da ich ja bereits selbst die Implementierung von Apaleo durchgeführt habe, kannte ich schon einige aus dem Team. Später hat sich Florian, VP of Business Development, bei mir gemeldet und hat mir angeboten Teil seines Teams zu werden. Für mich war das perfekt: Jetzt kann ich meine Erfahrungen aus Sales, Hotelmanagement und operativem Geschäft einbringen und gleichzeitig meiner Begeisterung für Technologie weiter nachgehen.

Heute hilft mir mein Hintergrund enorm. Ich kenne die Abläufe in Hotels, die täglichen Herausforderungen bei der Implementierung neuer Systeme. Das macht es mir leichter, praxisnahe Lösungen zu entwickeln und Hotels bei der Einführung von neuer Technologie effektiv zu unterstützen.

Wie gelingt es dir, Familie und Arbeit in Einklang zu bringen?

Früher war ich ständig im Hotel unterwegs, immer nah am Geschehen und mit vielen Leuten um mich herum. Heute bietet mir die Remote-Arbeit viel Flexibilität, wodurch ich für meine Kinder da sein und gleichzeitig meine Projekte vorantreiben kann. Natürlich vermisse ich aber auch manchmal den spontanen Austausch mit Kollegen im Büro.

Wie verbringst du deine Zeit außerhalb der Arbeit?

Meine Hauptaufgabe neben dem Job ist es, ein guter Papa zu sein. Es ist unglaublich schön, meine Kinder aufwachsen zu sehen, und viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Außerdem versuche ich aktiv zu bleiben, früher war es Kampfsport, heute eher mit Running und Fitness. Und dann habe ich noch eine große Leidenschaft für Essen und Reisen. Bei jedem Trip schauen wir zuerst nach guten Restaurants und lieben es lokale Spezialitäten zu probieren.

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